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Beim Sport trifft man Leute

Leute springen in den SonnenuntergangZoom-Icon
Gerade Sportler, die keine Einzelkämpfer sind, erreichen in einer intakten Gemeinschaft beim Training am meisten.

Wer fremd in einer Stadt ist und Anschluss sucht, tut mit dem Beitritt zu einem Sportverein oder einer anderen Sporteinrichtung schon den ersten Schritt in die richtige Richtung. Bei einem Probetraining lässt sich ein erster Eindruck von der Sportstätte und den Menschen, die dort trainieren, gewinnen. Wer sich danach regelmäßig zu den Trainingseinheiten blicken lässt, findet sehr bald Kontakt und schafft sich ein soziales Umfeld, in dem er oder sie anerkannt wird und sich wohl fühlt.

Engagement zahlt sich aus

Der Mensch ist ein soziales Wesen und fühlt sich in der Gemeinschaft mit anderen am wohlsten. Selbst, wer nach einem aufreibenden Arbeitstag unter Leuten in der Freizeit Abstand sucht und lieber für sich allein durch die Wälder läuft, freut sich doch über einen kurzen Gruß von einem bekannten Gesicht auf der Strecke. Andere wiederum suchen explizit den Kontakt zu Gleichgesinnten und den findet man in einem Verein. Wer sich über das Training hinaus auch noch organisatorisch in den Sportbetrieb einbringt - vielleicht bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen - festigt seinen Platz in der Gemeinschaft. Dabei können die positiven Auswirkungen, die die sozialen Aspekte beim Sport auf das Wohlbefinden haben, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Gut aufgehoben und anerkannt

Je bissiger der innere Schweinehund um sich keift, um so mehr müssen die Rahmenbedingungen für die Mühsal des Trainings belohnen. Dabei hilft zweifellos ein intaktes soziales Umfeld beim Sport, das darüber hinaus oftmals auch Probleme im Beruf oder im täglichen Leben kompensiert, denn beim Sport findet man die Anerkennung, die einem ansonsten vielleicht versagt bleibt. Dazu muss man nicht einmal ein Spitzensportler sein. So sind häufig die Gemeinschaft und der Zusammenhalt, den man in ihr findet, wichtiger für die Wahl einer Sportstätte als deren Ausstattung oder die Sportart, die trainiert wird. Die Tür zur Sport-Gemeinschaft steht jedem offen und mit einem freundlichen Wesen und ein wenig Engagement kann man sehr bald ein Teil davon werden.

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